Flashlights vom Workshop „Unlocking the Next Frontier in Chemical Research: The Opportunity of Open Data, Open Access, Integrated Workflows and Artificial Intelligence“, April 9, Berlin.
Mehrere Experten von IUPAC, CCDC, InChI trusts, NFDI4Chem, Verlagen und Bibliotheken trafen sich am 9. April in den Wiley-Büros in Berlin 9. April zum Workshop“Unlocking the Next Frontier in Chemical Research: Die Chancen von offenen Daten, offenem Zugang, integrierten Arbeitsabläufen und künstlicher Intelligenz“. Der Workshop auf Einladung von Wiley konzentrierte sich auf die Förderung von Datenmanagementpraktiken in der Chemie.
Ergebnisse
Die Gruppe erörterte wesentliche Bereiche wie die Förderung guter Forschungspraktiken durch die Vermittlung von Daten- und Dokumentationskenntnissen, die Vertrauensbildung durch zuverlässige, auf Standards aufbauende Validierungsmechanismen in einer benutzerfreundlichen Infrastruktur. Die Teilnehmer*innen betonten, wie wichtig es ist, die Leistungsträger*innen durch Anreize und Renditemodelle anzuerkennen und eine Kultur der Transparenz, Ethik und Rechenschaftspflicht zu fördern. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehörten die Notwendigkeit einer gemeinsamen Verantwortung aller Beteiligten, die Bildung einer Koalition für die Standardisierung und die Einbindung von Qualitätskontrollpunkten in den gesamten Forschungslebenszyklus. Der Workshop schloss mit dem Aufruf, ein Perspektivpapier zu entwickeln, um diese Prioritäten zu unterstützen. Die Task Area-Leiter Sonja Herres-Pawlis und Oliver Koepler brachten die Perspektive und das Fachwissen von NFDI4Chem ein.
