Leitung TA 3
FIZ Karlsruhe – Leibniz Institute for Information Infrastucture
Matthias Razum ist Leiter der Abteilung e-Research bei FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur. Er studierte Wirtschaftsinformatik. Nach seinem Diplom kam er 1995 als Softwareentwickler zu FIZ Karlsruhe. Seit 2004 konzentriert er sich auf die Konzeption und Implementierung von Lösungen für das Forschungsdatenmanagement, virtuelle Forschungsumgebungen und digitale Langzeitarchivierung. Er hat in mehreren großen BMBF- und EU-Projekten (z.B. eSciDoc, SCAPE) zu diesen Themen geforscht und in verschiedenen DFG-geförderten Projekten gemeinsam mit Partnern aus den Natur- und Geisteswissenschaften Infrastrukturen aufgebaut.
Seit 2017 ist er für den Betrieb des generischen Forschungsdaten-Repositorium RADAR verantwortlich, der derzeit von 14 Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland genutzt wird. Derzeit leitet er ein Team von 32 Softwareingenieuren, UX-Designern, Projektmanagern und Fachleuten. Matthias hat in mehreren Arbeitsgruppen zum Forschungsdatenmanagement auf Bundes- und Landesebene mitgewirkt. Zwischen 2010 und 2017 war er Mitglied des Lenkungsausschusses der International Conference on Open Repositories. Er ist Mitglied des Lenkungsausschusses der Preservation and Archival Special Interest Group sowie des Lenkungsausschusses „Digitale Information“ der Allianz der Wissenschaftsorganisationen in Deutschland.
Leitung of TA 3 Karlsruhe Institute of Technology
Felix Bach arbeitet am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) an generischem FDM , Datenanalyse und maschinellem Lernen. Er entwickelt und betreibt mehrere RDM- und Langzeit-Bitkonservierungsdienste am Steinbuch Centre for Computing (SCC). Darüber hinaus ist, ist er Teil der gemeinsamen Leitung des Serviceteams RDM@KIT, das die Forscher bei der Gestaltung, Nutzung und Anpassung der Nutzung und Anpassung der KIT-Infrastruktur an disziplinspezifische Anforderungen sowie mit RDM-Schulung und -Ausbildung.
Felix Bach arbeitet an Datenrepositorien und elektronischen Laborjournalen (z.B. chemotion) sowie Big Data Management und Analyse. Er hat ein generisches Konzept und einen Software-Rahmen für die Strukturanalyse großer multivariater Zeitreihendaten entwickelt. Er arbeitet an mehreren groß angelegten Datenverwaltungsprojekten, darunter bwDataArchive, in dem die erste generische Infrastruktur für Forschungsdatenarchive aufgebaut wurde. Andere Projekte konzentrierten sich auf die Verbesserung des Datenflusses zwischen heterogenen FDM -Systemen, die Integration bestehender Systeme als Teil des Forschungsdatenkreislaufs und die Schaffung und Einrichtung von FDM -Richtlinien sowie eines FDM -Unterstützungsteams. Er engagiert sich in mehreren Projekten und Initiativen, die Open-Source-Forschungssoftware und deren Nachhaltigkeit fördern, z.B. als Teil der Arbeitsgruppe Forschungssoftware innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft. Er engagiert sich auch in den RDA-, RDA-DE- und regionalen FDM-Foren, um die Reproduzierbarkeit von Forschungsdaten durch die Förderung von FAIR und Open Access zu verbessern.
