Unsere Fortschritte im Bereich des Datenmanagements in der Chemie werden in unserem jüngsten Bericht für die DFG dargelegt, in dem wir die Schritte aufzeigen, die wir unternommen haben, um einen datenzentrierten Ansatz in die Chemie-Community zu integrieren. Dieser Zwischenbericht bietet einen umfassenden Überblick über unsere Datenmanagement-Aktivitäten, die den Berichtszeitraum von Oktober 2020 bis August 2023 abdecken.
- Der Übergang zu digitalen Werkzeugen in der Forschungsdokumentation wird durch unsere Arbeit mit elektronischen Labornotizbüchern (ELN) wie Chemotion ELN vorangetrieben, die eine systematische Datenspeicherung für einen einfachen Abruf und Austausch bieten.
- Wir konzentrieren uns auf die Entwicklung von Repositorien, wie Chemotion Repository und RADAR4Chem, die den Anforderungen an die Speicherung chemischer Daten gerecht werden.
- Der NFDI4Chem-Suchdienst gewährleistet einen einfachen Zugriff auf die Daten in unseren Repositorien.
- Unsere Bemühungen erstrecken sich auch auf das Engagement in der Gemeinschaft durch Konferenzbesuche und Online-Präsenz, die darauf abzielen, das Bewusstsein für das (digitale) Forschungsdatenmanagement zu schärfen und Verbindungen zu Chemiestudenten und Forschern herzustellen.
- Unsere Schulungsprogramme haben bis heute über 600 Teilnehmer erreicht. Initiativen wie der FAIR4Chem-Preis und die Chemistry Data Days fördern den kulturellen Wandel hin zu FAIR-Daten.
- Unsere Editors4Cheminitiativearbeitet mit Verlagen für ein standardisiertes Datenmanagement zusammen
- Die von unserem Konsortium organisierten Ontologies4Chem-Workshopsfördern die Ontologieentwicklung in diesem Bereich.
Sie finden diesen Bericht (neben anderen) in unserer Publikationsliste oder auf der rio-Website, https://doi.org/10.3897/rio.10.e124977