Die Research Data Alliance (RDA) hielt ihre 20. Vollversammlung vom 21. bis 23. März in Göteborg, Schweden, ab. Mehr als 700 Teilnehmer*innen nahmen an 53 Sitzungen und mehreren Veranstaltungen am gleichen Ort teil.
Auf der Website der 20. RDA-Vollversammlung in Göteborg finden Sie zahlreiche Berichte und Ergebnisse. Von besonderem Interesse für (und mitorganisiert von!) NFDI4Chem war die Sitzung zum Thema “ Describing diverse chemistry datasets across distributed data resources “ (die Aufzeichnung ist hier zu finden).
Felix Bach und Christian Bonatto Minella von Task Area 3 „Repositories“ nahmen auch an der Veranstaltung „The WorldFAIR Project’s Cross-Domain Interoperability Framework“ am 20. März teil, die von Simon Hodson (Executive Director CODATA) und Arofan Gregory(CODATA) präsentiert wurde. Ziel der Veranstaltung war es, die Hintergründe des Cross-Domain Interoperability Framework (CDIF) zu erläutern, die derzeitige Vision, einschließlich der Aktivitäten, Funktionen und Standards, vorzustellen und über den aktuellen Stand der Arbeiten zu berichten.
Ann-Christin Andres und Daniela Hausen aus der Task Area 5 nahmen an der parallel stattfindenden DCC-Veranstaltung „Machine-Actionable DMPs“ teil. Dabei standen nicht nur die Beiträge der einzelnen Betreiberuniversitäten im Vordergrund, sondern auch die Diskussionen in parallelen Sitzungen. Die Themen waren technischer, inhaltlicher und sensibilisierender Natur. Welche Inhalte sollten in DMP abgebildet werden? Mit welchen Tools sollten DMPs automatisch Daten austauschen? Welche Norm sollte dafür gewählt werden? Wie können Forscher dazu gebracht werden, DMPs zu nutzen? Es stellte sich heraus, dass international zu ähnlichen Themen wie in der infra-DMP-Gruppe gearbeitet wird, so dass hier Kooperationen geplant sind.
Nach P20 ist vor P21, save-the-date: 23. bis 26. Oktober 2023, Salzburg, Österreich.
